Das Sprichwort sagt der Weg sei das Ziel und unter diesem Motto stand auch unser heutiger Tag, denn diesen verbrachten wir fast ausschließlich auf einer der wohl schönsten Straßen der Welt – dem Icefields Parkway. Diese Traumstraße führt auf rund 230 km entlang der kanadischen Rockies und verbindet die Städte sowie Nationalparks Banff und Jasper. Man bewegt teilweise auf über 2000 Höhenmetern – was man durchaus auch merkt.

Genau diese Strecke lag nun heute vor uns, denn nach einer Woche Banff zogen wir nun weiter nach Jasper.

Der Tag startet früh, da die Chancen für einen Sonnenaufgang eigentlich nicht schlecht standen. Doch schon bald nachdem wir kurz vor sechs aus Banff rausrollten, fing es an zu regnen und unsere Hoffnung schwand. An der Location angekommen – wir waren am ersten Morgen bereits hier – besserte sich das Wetter zwar merklich und der Himmel klarte auf. Am Horizont, wo die Sonne aufging hielt sich jedoch leider ein hartnäckiges Wolkenband. Dennoch bleibt der Moraine Lake eines der Banff-Highlights.


Nach dem anstrengenden Auf- und Abstieg hatten wir uns den Kaffee für den weiteren Weg verdient.


Der erste Halt nochmal und nun zum dritten Mal: Peyto Lake – diesmal mit Sonne 🙂


Es folgen dann viele Meilen in atemberaubender Kulisse…


An einem der höchsten Punkte gibt es das Mittags-Sandwich mit Ausblick.


Am nahegelegenen Columbia Icefield ist dank hektischer, asiatischer Touristen richtig was los – also schnell weiter.


Vorbei an Wasserfällen…


…und durch weite Ebenen.


Nach einem langen aber schönen Tag sind wir nun gut in Jasper gelandet. Die kleine Anekdote beim Einchecken und wie wir zu extra großem Zimmer und weiteren Annehmlichkeiten kamen, erzählen wir hier andermal.

Seid alle lieb gegrüßt!